Um nachhaltig Geld anzulegen, sollten Sie folgende Schritte beachten:
1. Geldverleih bewusst gestalten: Überlegen Sie genau, wem und für welche Vorhaben Sie Ihr Geld zur Verfügung stellen möchten. Jedes Investment trägt zu einer bestimmten Art von Zukunft bei.
2. Grünes Girokonto wählen: Für alltägliche Finanzgeschäfte empfiehlt sich ein nachhaltiges Girokonto, das ökologische und soziale Standards berücksichtigt.
3. Nachhaltige Sparprodukte nutzen: Auch bei Sparprodukten gibt es grüne Alternativen, die bis zu 100.000 Euro staatlich abgesichert sind.
4. Soziale und ökologische Kriterien bei Wertpapieren beachten: Wenn Sie in Aktien oder Fonds investieren, wählen Sie solche, die nachhaltige Benchmarks wie „Paris aligned Benchmarks“ (PAB) oder „Climate transition Benchmarks“ (CTB) erfüllen.
5. Als Hausbesitzer in Nachhaltigkeit investieren: Nutzen Sie Möglichkeiten wie Photovoltaikanlagen oder energetische Sanierungen, um sowohl Ihr Zuhause als auch Ihre Finanzen nachhaltig zu gestalten.
6. Angebote kritisch prüfen: Informieren Sie sich gründlich über die Anlageoptionen und holen Sie sich unabhängige Beratung, beispielsweise bei Verbraucherzentralen.
Nachhaltige Geldanlage bedeutet mehr als nur die Rendite im Blick zu haben. Es geht darum, Projekte zu fördern, die langfristig positive Effekte für Umwelt und Gesellschaft haben. Dabei ist es wichtig, transparente und vertrauenswürdige Anbieter zu wählen, die Ihre Werte widerspiegeln und nachweislich zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
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