Nachhaltige Investments sind im Trend, aber nicht immer so grün, wie sie scheinen. Eine Studie zeigt, dass das Österreichische Umweltzeichen strengere Kriterien als die EU-Taxonomie anlegt. Viele Fonds geben sich nachhaltig, investieren aber auch in umweltschädliche Branchen. Anleger finden es schwer, im wachsenden Angebot durchzublicken, da EU-Klassifizierungen und lokale Siegel nicht immer klare Orientierung bieten. Eine Analyse von fast 2000 Fonds ergab, dass Fonds mit dem Österreichischen Umweltzeichen am nachhaltigsten sind. Die EU strebt Klimaneutralität bis 2050 an und hat Finanzmarktteilnehmer zu mehr Transparenz verpflichtet, doch die Datenverfügbarkeit bleibt eine Herausforderung.
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