Rechtsanwalt Sascha Borowski:
Gründliche Recherche: Informieren Sie sich umfassend über die Anlageplattform, bevor Sie investieren. Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters durch Kundenbewertungen, Foren und unabhängige Testberichte.
Lizenzierung und Regulierung: Stellen Sie sicher, dass die Investmentplattform von einer anerkannten Finanzaufsichtsbehörde, wie der BaFin in Deutschland, lizenziert und reguliert wird.
Vorsicht bei Überrenditen: Seien Sie skeptisch gegenüber Angeboten, die ungewöhnlich hohe Renditen versprechen. Hohe Gewinne gehen in der Regel mit hohen Risiken einher.
Keine voreiligen Entscheidungen: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Seriöse Anbieter geben Ihnen ausreichend Zeit, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Verständliche Vertragsbedingungen: Achten Sie darauf, dass alle Vertragsbedingungen klar und verständlich sind. Scheuen Sie sich nicht, Nachfragen zu stellen, und bestehen Sie auf schriftliche Unterlagen.
Vorsicht bei persönlichen Daten: Geben Sie keine persönlichen oder finanziellen Informationen preis, bevor die Seriosität des Anbieters zweifelsfrei geklärt ist.
Diversifikation: Setzen Sie nicht Ihr gesamtes Kapital auf eine Anlage. Eine breite Streuung des investierten Kapitals kann das Risiko minimieren.
Einsatz von Cold Calls: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie unaufgefordert von Anlageberatern kontaktiert werden. Cold Calls sind in vielen Ländern ein gängiges Mittel bei Betrugsversuchen.
Kontakt zur Finanzaufsichtsbehörde: Bei Unsicherheiten können Sie sich an die zuständige Finanzaufsichtsbehörde wenden und sich über den Anbieter informieren.
Anzeige erstatten: Sollten Sie Opfer eines Betrugs geworden sein, zögern Sie nicht, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Rechtsanwalt Borowski betont die Wichtigkeit der Aufklärung und Sensibilisierung für das Thema, um sich effektiv vor betrügerischen Investments zu schützen.
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