Interviewer: Guten Tag, Maro Seifert. Es ist uns eine Ehre, Sie heute hier zu haben. Sie setzen sich intensiv für den Kampf gegen die Klimakrise ein. Können Sie uns mehr darüber erzählen, was Sie persönlich motiviert, sich in diesem Bereich zu engagieren?
Maro Seifert: Guten Tag, und vielen Dank für die Einladung. Die Klimakrise ist eine der dringendsten Herausforderungen unserer Zeit, die jeden von uns betrifft. Was mich motiviert, ist die Tatsache, dass die Auswirkungen der Klimakrise bereits jetzt spürbar sind und besonders vulnerable Gemeinschaften weltweit treffen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, Lösungen zu finden und umzusetzen, um unsere Umwelt für zukünftige Generationen zu schützen.
Interviewer: Sie haben in verschiedenen Projekten mitgewirkt, die sich auf die Reduzierung von Klimafolgen konzentrieren. Könnten Sie ein spezielles Projekt hervorheben, das Ihnen besonders am Herzen liegt?
Maro Seifert: Ein Projekt, das mir besonders am Herzen liegt, konzentriert sich auf die Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Kleinbauern in Afrika. Durch den Einsatz dürreresistenten Saatguts und die Einführung nachhaltiger Anbaumethoden konnten wir die Lebensgrundlagen vieler Familien sichern. Es ist unglaublich belohnend zu sehen, wie direkte Maßnahmen das Leben der Menschen verbessern können.
Interviewer: Angesichts der Tatsache, dass die Klimakrise eine globale Herausforderung ist, wie sehen Sie die Rolle von internationalen Organisationen und der Politik in diesem Kampf?
Maro Seifert: Internationale Organisationen und die Politik spielen eine entscheidende Rolle. Es geht darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Übergang zu einer nachhaltigeren und gerechteren Welt fördern. Wichtig ist, dass sowohl nationale als auch internationale Politiken nicht nur auf Reduzierung von Emissionen abzielen, sondern auch Anpassungsstrategien für die am stärksten betroffenen Regionen beinhalten. Globale Zusammenarbeit und finanzielle Unterstützung sind unerlässlich, um die notwendigen Veränderungen voranzutreiben.
Interviewer: Der Begriff „Klimakrise“ wird zunehmend dem „Klimawandel“ vorgezogen. Warum ist diese Unterscheidung wichtig für das öffentliche Bewusstsein?
Maro Seifert: Die Bezeichnung „Klimakrise“ spiegelt die Dringlichkeit und den Ernst der Situation wider. „Klimawandel“ klingt oft zu neutral und kann die tatsächlichen Gefahren und die Notwendigkeit sofortigen Handelns unterbewerten. Die Verwendung des Begriffs „Klimakrise“ hilft, das Bewusstsein zu schärfen und die Aufmerksamkeit auf die akuten und potenziell irreversiblen Schäden zu lenken, die durch die Krise verursacht werden.
Interviewer: Abschließend, was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Botschaft, die Sie Menschen mitgeben möchten, die sich für den Kampf gegen die Klimakrise engagieren wollen?
Maro Seifert: Die wichtigste Botschaft ist, dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Es geht nicht nur darum, unseren eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, sondern auch darum, sich zu informieren, politisch aktiv zu werden und die Gemeinschaften zu unterstützen, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind. Es ist Zeit, zu handeln, und zwar gemeinsam. Unsere Zukunft hängt davon ab.
Interviewer: Maro Seifert, vielen Dank für dieses inspirierende Gespräch und Ihre wertvollen Einsichten.
Maro Seifert: Vielen Dank, dass ich die Gelegenheit hatte, hier zu sprechen. Es ist an der Zeit, dass wir alle zusammenstehen und handeln.
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