Entdecken Sie die Welt der grünen Geldanlagen mit den Europäischen Langfristfonds (ELTIF) – Ihre Chance, in nachhaltige Zukunftstechnologien zu investieren. Ab 2024 erwarten die ELTIF, dank einer neuen EU-Verordnung, einen bedeutenden Aufschwung. Diese Fonds, die seit 2015 existieren, bieten eine attraktive Möglichkeit, direkt in nicht börsennotierte Unternehmen und langfristige Projekte wie erneuerbare Energien zu investieren, und stehen damit im Einklang mit dem Bedarf an digitaler und ökologischer Transformation.
Stiftung Warentest hat zwei dieser Fonds unter die Lupe genommen: Klimavest und ThomasLloyd. Klimavest, ein Fonds der Commerzbank-Tochter Commerz Real, hat bereits mehr als 16.000 Anleger und ein Volumen von über einer Milliarde Euro, vorrangig in Wind- und Solarprojekte investiert. ThomasLloyd hingegen fokussiert sich auf erneuerbare Energien in Asien und plant, sein Volumen und Investitionen im Jahresbericht 2022 zu offenbaren.
Diese Fonds bieten nicht nur die Möglichkeit, in Sachwerte wie Solarparks zu investieren, sondern auch flexiblere Ausstiegsoptionen im Vergleich zu anderen Anlageformen. Allerdings variieren die Renditechancen und Risiken dieser Angebote erheblich, und es ist wichtig, die Kosten und die Langfristigkeit der Investition zu berücksichtigen.
Für Anleger, die nachhaltig investieren möchten, gibt es Alternativen wie ethisch-ökologische Fonds. Stiftung Warentest bietet Vergleiche nachhaltiger Fonds und ETFs, um Anlegern Orientierung zu bieten. Offene Fonds, die strenge Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, wie der Ökovision Classic C oder der GreenEffects NAI-Werte-Fonds, sind ebenfalls erwägenswert.
Investieren in ELTIF kann eine interessante Option für langfristig orientierte Anleger sein, die Wert auf Nachhaltigkeit und grüne Technologien legen. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Bedingungen, Kosten und Risiken genau zu prüfen und sich gegebenenfalls beraten zu lassen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
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