Die Insolvenz eines Unternehmens ist für Kunden von Photovoltaikanlagen eine besonders frustrierende Erfahrung. Die Pleite einer Solarfirma kann dazu führen, dass nicht nur bestehende Verträge ins Leere laufen, sondern auch Garantieansprüche erlöschen. In den letzten Monaten haben mehrere Solarunternehmen in Deutschland Insolvenz angemeldet, was hunderte Kunden in eine schwierige Lage gebracht hat. Laut einem Bericht des MDR sind allein durch die Insolvenz der Firma Envitec über 800 Kunden betroffen, deren Projekte nicht abgeschlossen sind.
Wenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet, bleibt oft keine Möglichkeit, noch ausstehende Leistungen einzufordern. Noch schlimmer: Auch die Garantie für bereits installierte Module kann wirkungslos werden, wenn das Unternehmen nicht mehr existiert.
Wie Sie sich schützen können:
- Setzen Sie bei der Wahl eines Solaranbieters auf große, etablierte Unternehmen mit einer stabilen Marktpräsenz.
- Sichern Sie sich rechtliche Unterstützung, wenn größere Investitionen wie Dach- oder Freiflächenanlagen anstehen. Ein spezialisierter Anwalt kann Ihnen helfen, vertragliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
- Informieren Sie sich regelmäßig über den finanziellen Zustand des Unternehmens, besonders bei längerfristigen Projekten.
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